Im November informieren die bundesweiten Herzwochen mit vielen Veranstaltungen und Aktionen über koronare Herzkrankheit und Herzinfarkt. Das Motto "Gesunde Gefäße - gesundes Herz: Den Herzinfarkt vermeiden" trifft den Kern unserer Philosophie, Herz- und Kreislauferkrankungen frühzeitig zu erkennen und ihnen entgegenzuwirken. Deshalb werden wir auch in diesem Jahr die Aktion der Deutschen Herzstiftung unterstützen und u. a. in unseren News über konkrete Termine und Angebote informieren.
Was ist überhaupt die koronare Herzkrankheit (KHK)?
Damit das Herz seine lebenswichtige Arbeit unermüdlich leisten kann, muss es ausreichend mit nähr- und sauerstoffreichem Blut versorgt werden. Dies erfolgt über die Koronararterien (Herzkranzgefäße). Kommt es dort zu Ablagerungen - sogenannten Plaques - können diese Gefäße zunehmend verengen ("verkalken"). Dieser Prozess wird als koronare Herzkrankheit (KHK) bezeichnet.
KHK - die leise Gefahr
Tückisch an der KHK ist, dass sie sich oft über lange Zeit unbemerkt und ohne spürbare Symptome entwickelt. Dennoch wird der Herzmuskel dabei zunehmend schlechter durchblutet, was im weiteren Verlauf zu Beschwerden wie Brustenge (Angina pectoris) führen kann. Im schlimmsten Fall kommt es durch den vollständigen Verschluss eines Gefäßes zu einem Herzinfarkt. Oft werden erste Warnzeichen nicht erkannt, als harmlos abgetan oder nicht mit dem Herzen in Verbindung gebracht.
Gute Möglichkeiten der Therapie und Prävention
Das ist umso bedauerlicher, da heute zahlreiche Möglichkeiten bestehen, um die KHK wirksam zu behandeln - sei es medikamentös, interventionell oder operativ. Mit einem gesunden Lebensstil kann nicht nur präventiv einer KHK vorgebeugt werden, sondern auch wenn bereits eine KHK diagnostiziert wurde, der Verlauf und damit das Risiko eines Herzinfarkts verbessert werden.
Risiko kennen und handeln
Eine schnelle und schonende Möglichkeit den Zustand der Herzkranzgefäße zu untersuchen und ggf. Plaques zu entdecken ist das Herz-CT. Informieren Sie sich auf unseren Seiten über dieses Angebot und unsere Kooperationen zur Kostenübernahme mit gesetzlichen Krankenkassen.

Quelle: Deutsche Herzstiftung